2009: Unterschied zwischen den Versionen

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=== April 2009 Vollversammlung.===
 
Die sogenannte große Vollversammlung des FDPW fand vom 3. bis 5. April 2009 im Hotel La Strada in Kassel statt. Dort standen einige wichtige Themen auf der Agenda. So wurde die neue vollständig überarbeitete Satzung vorgestellt. Der dem FDPW bekannte Justiziar  der Rechtstabteilung des ZDH, Rechtsanwalt Klaus Schmitz reiste zu diesem Zweck aus Berlin an und erläuterte die Neufassung. So wurde die Satzung einstimmig ohne Enthaltungen  beschlossen. Für den Vorstand war dies ein wichtiges Kapitel, was erfolgreich abgeschlossen werden konnte.  
 
Die sogenannte große Vollversammlung des FDPW fand vom 3. bis 5. April 2009 im Hotel La Strada in Kassel statt. Dort standen einige wichtige Themen auf der Agenda. So wurde die neue vollständig überarbeitete Satzung vorgestellt. Der dem FDPW bekannte Justiziar  der Rechtstabteilung des ZDH, Rechtsanwalt Klaus Schmitz reiste zu diesem Zweck aus Berlin an und erläuterte die Neufassung. So wurde die Satzung einstimmig ohne Enthaltungen  beschlossen. Für den Vorstand war dies ein wichtiges Kapitel, was erfolgreich abgeschlossen werden konnte.  
 
[[Datei:2009-1.jpg|400px|thumb|right|FDPW-Geschäftsführer Prof. Wilfried Saxler, FDPW-Vizepräsident Norbert Christians, Prof. Dr. h.c. Lothar Späth, FDPW-Präsident Jürgen Baldus und FDPW-Vize präsident Gerhard Götz]]
 
[[Datei:2009-1.jpg|400px|thumb|right|FDPW-Geschäftsführer Prof. Wilfried Saxler, FDPW-Vizepräsident Norbert Christians, Prof. Dr. h.c. Lothar Späth, FDPW-Präsident Jürgen Baldus und FDPW-Vize präsident Gerhard Götz]]
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Spannend war auch die Rede des Generalsekretärs des Deutschen Handwerks, Holger Schwannecke zur wirtschaftlichen Lage im Handwerk. Er ist immer ein gern gesehener Gast auf den FDPW­Verbandstagen. Herr Schwannecke war es auch, der mit seiner vollen juristischen Unterstützung damals dazu verholfen hat, den FDPW ins Leben zu rufen. Er zeigt immer wieder durch seine Anwesenheit an den Vollversammlungen des FDPW seine enge Verbundenheit zu unserem Fachverband.
 
Spannend war auch die Rede des Generalsekretärs des Deutschen Handwerks, Holger Schwannecke zur wirtschaftlichen Lage im Handwerk. Er ist immer ein gern gesehener Gast auf den FDPW­Verbandstagen. Herr Schwannecke war es auch, der mit seiner vollen juristischen Unterstützung damals dazu verholfen hat, den FDPW ins Leben zu rufen. Er zeigt immer wieder durch seine Anwesenheit an den Vollversammlungen des FDPW seine enge Verbundenheit zu unserem Fachverband.
Herr Schwannecke berichtete in seiner Rede von der großen Image­Kampagne des Handwerks, die Anfang des Jahres 2010 starten soll: Die Präzisionswerkzeugschleifer, als Aushängeschild eines modernen Handwerks, stehen dabei für den Slogan: „Was nicht passt, wird passend gemacht. Und zwar auf den Nanometer genau!“ Plakate, Werbespots und Aufkleber sind in Vorbereitung, um die Begeisterung für das Hand
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Herr Schwannecke berichtete in seiner Rede von der großen Image­Kampagne des Handwerks, die Anfang des Jahres 2010 starten soll: Die Präzisionswerkzeugschleifer, als Aushängeschild eines modernen Handwerks, stehen dabei für den Slogan: „Was nicht passt, wird passend gemacht. Und zwar auf den Nanometer genau!“ Plakate, Werbespots und Aufkleber sind in Vorbereitung, um die Begeisterung für das Handwerk „spürbar“ zu machen. Herr Schwannecke beendet seine Rede mit dem Aufruf: „Wir sind  1 Million Betriebe, 5 Millionen Mitarbeiter und 500.000 Auszubildende! Lassen Sie uns der Welt zeigen, was das Handwerk kann!“
werk „spürbar“ zu machen. Herr Schwannecke beendet seine Rede mit dem Aufruf: „Wir sind  1 Million Betriebe, 5 Millionen Mitarbeiter und 500.000 Auszubildende! Lassen Sie uns der Welt zeigen, was das Handwerk kann!“
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Ein weiterer Höhepunkt: ein Festvortrag von Ministerpräsident a. D. Prof. Dr. h.c. Lothar Späth. Mit Begeisterung berichtete er von „Chancen und Risiken“ der deutschen Unternehmer und Selbstständigen. Herr Späth motivierte die Zuhörer mit einer schwäbischen Art, dass oft gelacht werden konnte. So schaffte er es immer wieder Ernstgemeintes geschickt und dennoch dezent lustig verpackt zu vermitteln.  
 
Ein weiterer Höhepunkt: ein Festvortrag von Ministerpräsident a. D. Prof. Dr. h.c. Lothar Späth. Mit Begeisterung berichtete er von „Chancen und Risiken“ der deutschen Unternehmer und Selbstständigen. Herr Späth motivierte die Zuhörer mit einer schwäbischen Art, dass oft gelacht werden konnte. So schaffte er es immer wieder Ernstgemeintes geschickt und dennoch dezent lustig verpackt zu vermitteln.  
 
Als Resümee meinte er, dass die Unternehmen am besten fahren würden, wenn sie eine Mischung aus Selbstproduktion und Handel betreiben. Bei der Produktion spielten dabei ausgeklüngelte Prozessketten eine immer wichtigere Rolle. „Innovation“ wäre heute das Schlagwort; also: „Lass‘ dir was einfallen!“, lautete der Aufruf von Herrn Späth. Zum Abschluss fragte sich Herr Späth, wie sich wohl die Produktivität erhöhe, wenn eine positive Stimmung verbreitet würde. Er ist davon überzeugt, wenn wir eine positive Stimmung verbreiten, dann wird’s auch wieder mit der Wirtschaft bergauf gehen. „Und genau das ist unsere Chance!“
 
Als Resümee meinte er, dass die Unternehmen am besten fahren würden, wenn sie eine Mischung aus Selbstproduktion und Handel betreiben. Bei der Produktion spielten dabei ausgeklüngelte Prozessketten eine immer wichtigere Rolle. „Innovation“ wäre heute das Schlagwort; also: „Lass‘ dir was einfallen!“, lautete der Aufruf von Herrn Späth. Zum Abschluss fragte sich Herr Späth, wie sich wohl die Produktivität erhöhe, wenn eine positive Stimmung verbreitet würde. Er ist davon überzeugt, wenn wir eine positive Stimmung verbreiten, dann wird’s auch wieder mit der Wirtschaft bergauf gehen. „Und genau das ist unsere Chance!“
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[[Datei:2009-3.jpg|200px|thumb|right|Grußwort von Thomas Habermann, Landrat des Landkreises Rhön-Grabfeld]]
 
[[Datei:2009-3.jpg|200px|thumb|right|Grußwort von Thomas Habermann, Landrat des Landkreises Rhön-Grabfeld]]
 
[[Datei:2009-4.jpg|200px|thumb|right|Präsident Jürgen Baldus (rechts) beglückwünscht Schuldirektor Klaus Saar zur erfolgreichen Gründung der Meisterschule]]
 
[[Datei:2009-4.jpg|200px|thumb|right|Präsident Jürgen Baldus (rechts) beglückwünscht Schuldirektor Klaus Saar zur erfolgreichen Gründung der Meisterschule]]
Der Höhepunkt des Jahres 2009 war am 19. November: In Bad Neustadt wurde die deutschlandweit erste „Kommunale Meisterschule für Schneid­ und Schleiftechnik“ gegründet.
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Schulleiter Klaus Saar blickte in seiner Rede auf eine nahezu 30­jährige Bildungsarbeit in der Schneid­ und Schleiftechnik zurück. Seit dem Schuljahr 1980/81 erhalten die Auszubildenden im Schneidwerkzeugmechaniker­Handwerk aus dem gesamten Bundesgebiet ihre theoretische und schulische Unterweisung an der Jakob­ Preh­Schule in Bad Neustadt. Seit 1994 werden auch die fachlichen Teile der Meisterausbildung zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung angeboten. Mit den deutlich gestiegenen Schülerzahlen stieg natürlich auch das Interesse an Meistervorbereitungskursen, so dass diese von nun an jährlich durchgeführt werden. Die Zahl der Auszubildenden stieg von 7 im Jahr 1980 und  40 Schüler im Jahr 2000 auf aktuell 170 im Jahr 2012. Heute kommen die Berufsschüler aus fast allen Bundesländern, aber auch aus der Schweiz und aus Österreich nach Bad Neustadt. Die neue Meisterschule eröffnet ihren Absolventen künftig sowohl den Weg in die Selbstständigkeit, als auch den Zugang zur akademischen Laufbahn an Hoch­ und Fachhochschulen. Das begrüßte auch Landrat Thomas Habermann in seiner Ansprache. Durch intensive Bemühungen des Landkreises, der Schule und des FDPW  
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=== Gründung der Kommunalen Meisterschule für Schneid­- und Schleiftechnik. ===
wurden Möglichkeiten geschaffen, dass alle  Teile (I bis IV) der Meisterprüfung nun in Bad Neustadt vermittelt werden.  
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Der Höhepunkt des Jahres 2009 war am 19. November: In Bad Neustadt wurde die deutschlandweit erste „[http://www.bsnes.de/meisterschule/allgemeine-information/ Kommunale Meisterschule für Schneid­- und Schleiftechnik]“ gegründet.
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Schulleiter Klaus Saar blickte in seiner Rede auf eine nahezu 30­jährige Bildungsarbeit in der Schneid­ und Schleiftechnik zurück. Seit dem Schuljahr 1980/81 erhalten die Auszubildenden im Schneidwerkzeugmechaniker­Handwerk aus dem gesamten Bundesgebiet ihre theoretische und schulische Unterweisung an der Jakob­ Preh­Schule in Bad Neustadt. Seit 1994 werden auch die fachlichen Teile der Meisterausbildung zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung angeboten. Mit den deutlich gestiegenen Schülerzahlen stieg natürlich auch das Interesse an Meistervorbereitungskursen, so dass diese von nun an jährlich durchgeführt werden. Die Zahl der Auszubildenden stieg von 7 im Jahr 1980 und  40 Schüler im Jahr 2000 auf aktuell 170 im Jahr 2012. Heute kommen die Berufsschüler aus fast allen Bundesländern, aber auch aus der Schweiz und aus Österreich nach Bad Neustadt. Die neue Meisterschule eröffnet ihren Absolventen künftig sowohl den Weg in die Selbstständigkeit, als auch den Zugang zur akademischen Laufbahn an Hoch­ und Fachhochschulen. Das begrüßte auch Landrat Thomas Habermann in seiner Ansprache. Durch intensive Bemühungen des Landkreises, der Schule und des FDPW wurden Möglichkeiten geschaffen, dass alle  Teile (I bis IV) der Meisterprüfung nun in Bad Neustadt vermittelt werden.  
 
Unser Präsident Jürgen Baldus übergab nach seinen Grußworten und Glückwünschen ein edel geprägtes Schild an den Schulleiter, das die Verbundenheit zwischen Jakob­Preh­Schule und FDPW verdeutlicht.
 
Unser Präsident Jürgen Baldus übergab nach seinen Grußworten und Glückwünschen ein edel geprägtes Schild an den Schulleiter, das die Verbundenheit zwischen Jakob­Preh­Schule und FDPW verdeutlicht.
 
Während der Feierlichkeiten richteten die  leitende Regierungsschuldirektorin von Unterfranken, Maria Walter, der Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, Hugo Neugebauer und der Bürgermeister Bruno Altrichter Lobes­ und Dankesworte an alle Initiatoren.  Unter den Festgästen waren auch hochran ­ gige Verbandsvertreter aus Österreich und der Schweiz.
 
Während der Feierlichkeiten richteten die  leitende Regierungsschuldirektorin von Unterfranken, Maria Walter, der Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, Hugo Neugebauer und der Bürgermeister Bruno Altrichter Lobes­ und Dankesworte an alle Initiatoren.  Unter den Festgästen waren auch hochran ­ gige Verbandsvertreter aus Österreich und der Schweiz.

Version vom 20. Juni 2016, 09:25 Uhr

April 2009 Vollversammlung.

Die sogenannte große Vollversammlung des FDPW fand vom 3. bis 5. April 2009 im Hotel La Strada in Kassel statt. Dort standen einige wichtige Themen auf der Agenda. So wurde die neue vollständig überarbeitete Satzung vorgestellt. Der dem FDPW bekannte Justiziar der Rechtstabteilung des ZDH, Rechtsanwalt Klaus Schmitz reiste zu diesem Zweck aus Berlin an und erläuterte die Neufassung. So wurde die Satzung einstimmig ohne Enthaltungen beschlossen. Für den Vorstand war dies ein wichtiges Kapitel, was erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

FDPW-Geschäftsführer Prof. Wilfried Saxler, FDPW-Vizepräsident Norbert Christians, Prof. Dr. h.c. Lothar Späth, FDPW-Präsident Jürgen Baldus und FDPW-Vize präsident Gerhard Götz

Spannend war auch die Rede des Generalsekretärs des Deutschen Handwerks, Holger Schwannecke zur wirtschaftlichen Lage im Handwerk. Er ist immer ein gern gesehener Gast auf den FDPW­Verbandstagen. Herr Schwannecke war es auch, der mit seiner vollen juristischen Unterstützung damals dazu verholfen hat, den FDPW ins Leben zu rufen. Er zeigt immer wieder durch seine Anwesenheit an den Vollversammlungen des FDPW seine enge Verbundenheit zu unserem Fachverband. Herr Schwannecke berichtete in seiner Rede von der großen Image­Kampagne des Handwerks, die Anfang des Jahres 2010 starten soll: Die Präzisionswerkzeugschleifer, als Aushängeschild eines modernen Handwerks, stehen dabei für den Slogan: „Was nicht passt, wird passend gemacht. Und zwar auf den Nanometer genau!“ Plakate, Werbespots und Aufkleber sind in Vorbereitung, um die Begeisterung für das Handwerk „spürbar“ zu machen. Herr Schwannecke beendet seine Rede mit dem Aufruf: „Wir sind 1 Million Betriebe, 5 Millionen Mitarbeiter und 500.000 Auszubildende! Lassen Sie uns der Welt zeigen, was das Handwerk kann!“

Ein weiterer Höhepunkt: ein Festvortrag von Ministerpräsident a. D. Prof. Dr. h.c. Lothar Späth. Mit Begeisterung berichtete er von „Chancen und Risiken“ der deutschen Unternehmer und Selbstständigen. Herr Späth motivierte die Zuhörer mit einer schwäbischen Art, dass oft gelacht werden konnte. So schaffte er es immer wieder Ernstgemeintes geschickt und dennoch dezent lustig verpackt zu vermitteln. Als Resümee meinte er, dass die Unternehmen am besten fahren würden, wenn sie eine Mischung aus Selbstproduktion und Handel betreiben. Bei der Produktion spielten dabei ausgeklüngelte Prozessketten eine immer wichtigere Rolle. „Innovation“ wäre heute das Schlagwort; also: „Lass‘ dir was einfallen!“, lautete der Aufruf von Herrn Späth. Zum Abschluss fragte sich Herr Späth, wie sich wohl die Produktivität erhöhe, wenn eine positive Stimmung verbreitet würde. Er ist davon überzeugt, wenn wir eine positive Stimmung verbreiten, dann wird’s auch wieder mit der Wirtschaft bergauf gehen. „Und genau das ist unsere Chance!“ Die Inforeise vom 1. bis 4. Oktober 2009 führ­ te in den Schwarzwald. Das Fördermitglied die Firma Haas Schleifmaschinen GmbH in Trossingen öffnete seine Tore exklusiv für die FDPW­Reisenden. So erhielten die Besucher Einsicht in die Produktion und Montage von Werkzeugschleifmaschinen. Auch Spezialschleifmaschinen mit sehr hohem Automatisierungsgrad wurden gezeigt und erklärt.

Grußwort von Jürgen Baldus, Präsident des FDPW
Grußwort von Thomas Habermann, Landrat des Landkreises Rhön-Grabfeld
Präsident Jürgen Baldus (rechts) beglückwünscht Schuldirektor Klaus Saar zur erfolgreichen Gründung der Meisterschule

Gründung der Kommunalen Meisterschule für Schneid­- und Schleiftechnik.

Der Höhepunkt des Jahres 2009 war am 19. November: In Bad Neustadt wurde die deutschlandweit erste „Kommunale Meisterschule für Schneid­- und Schleiftechnik“ gegründet. Schulleiter Klaus Saar blickte in seiner Rede auf eine nahezu 30­jährige Bildungsarbeit in der Schneid­ und Schleiftechnik zurück. Seit dem Schuljahr 1980/81 erhalten die Auszubildenden im Schneidwerkzeugmechaniker­Handwerk aus dem gesamten Bundesgebiet ihre theoretische und schulische Unterweisung an der Jakob­ Preh­Schule in Bad Neustadt. Seit 1994 werden auch die fachlichen Teile der Meisterausbildung zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung angeboten. Mit den deutlich gestiegenen Schülerzahlen stieg natürlich auch das Interesse an Meistervorbereitungskursen, so dass diese von nun an jährlich durchgeführt werden. Die Zahl der Auszubildenden stieg von 7 im Jahr 1980 und 40 Schüler im Jahr 2000 auf aktuell 170 im Jahr 2012. Heute kommen die Berufsschüler aus fast allen Bundesländern, aber auch aus der Schweiz und aus Österreich nach Bad Neustadt. Die neue Meisterschule eröffnet ihren Absolventen künftig sowohl den Weg in die Selbstständigkeit, als auch den Zugang zur akademischen Laufbahn an Hoch­ und Fachhochschulen. Das begrüßte auch Landrat Thomas Habermann in seiner Ansprache. Durch intensive Bemühungen des Landkreises, der Schule und des FDPW wurden Möglichkeiten geschaffen, dass alle Teile (I bis IV) der Meisterprüfung nun in Bad Neustadt vermittelt werden. Unser Präsident Jürgen Baldus übergab nach seinen Grußworten und Glückwünschen ein edel geprägtes Schild an den Schulleiter, das die Verbundenheit zwischen Jakob­Preh­Schule und FDPW verdeutlicht. Während der Feierlichkeiten richteten die leitende Regierungsschuldirektorin von Unterfranken, Maria Walter, der Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, Hugo Neugebauer und der Bürgermeister Bruno Altrichter Lobes­ und Dankesworte an alle Initiatoren. Unter den Festgästen waren auch hochran ­ gige Verbandsvertreter aus Österreich und der Schweiz.