1991

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3./4. Februar 1991 – Fachsymposium für Kollegen aus den neuen Bundesländern.[Bearbeiten]

In Rieden­/Zellerberg fand in Zusammenarbeit mit einem Betriebsberater ein Fachsymposium statt. Dazu waren aus dem mittleren und südlichen Bereich der neuen Bundesländer Kollegenfirmen eingeladen worden. Zusammen mit Kollegen Nieberl referierte Helmut Schaurich zu Fachfragen und zeigte den insgesamt 15 Teilnehmern auch seine Firma in Kaufbeuren­ Neugablonz.

23. Februar 1991 – Vorstandssitzung in Nürtingen.[Bearbeiten]

Hier wurde in erster Linie der bevorstehende Verbandstag in Bad Lauterberg vorbereitet. In diesem Zusammenhang schlug der Geschäftsführer vor, den Fördermitgliedern die Mög­ lichkeit zu geben, in einem eigenen Ausstellungsraum des Hotels Eigenprodukte und Handelswaren sowie Prospektmaterial auszulegen. Bezüglich Neumitglieder aus den neuen Bundesländern einigte man sich, den Beitragssatz bei zunächst 60 Prozent anzusetzen und dann im Laufe der Zeit aufzustocken und dem allgemein gültigen Beitragssatz anzupassen.

13./14. April 1991 – Verbandstag Bad Lauterberg.[Bearbeiten]

Gerhard Götz, der die Moderation übernommen hatte, konnte 154 Teilnehmer von 76 Mitgliedsfirmen, dazu noch 23 Gastfirmen mit 39 Personen – also insgesamt 193 Tagungsteilnehmer begrüßen. Anlässlich des 50. Geburtstages von Verbandspräsident Helmut Schaurich gab es eine Gedenkmünze und ein Hinterglasbild mit einer gravierten Plakette „In Würdigung besonderer Verdienste um den FDPW“. In seinem Rechenschaftsbericht wies Helmut Schaurich darauf hin, dass man bald die angestrebte Schallmauer von 200 Mitgliedern durchbrechen werde. Ein tolles Ergebnis der bisherigen Verbandsarbeit! Als einen beachtlichen Erfolg bezeichnete der Verbandspräsident, dass es auf Grund der Initiative des FDPW gelungen sei, die Werkzeugschleifbetriebe mittels Antrag nach § 8 der Handwerksordnung in die Rolle des Schneidwerkzeugmechanikers eintragen zu lassen, was gleichbedeutend mit der Anerkennung als Vollhandwerker anzusehen wäre. Vorstandskollege Anton Wimmer hatte einen Fragebogen zum Thema Kostenvergleiche entwickelt und erklärte, dass die von den Mitgliedern abgegebenen Angaben völlig neutral ausgewertet würden. Neben diesem interessanten Thema Kostenvergleiche gab es noch einige Referate zu aktuellen Themen, z. B. geregelte Unternehmensnachfolge und Gedanken zum Standort Deutschland, zum offenen Markt 1992, zur Arbeitszeit und zur Anpassungsfähigkeit. Auf großes Interesse stieß auch eine Podiumsdiskussion mit Werkzeug­ und Maschinenherstellern. Neben Damenprogramm und Stehparty gab es erstmalig eine Hausmesse, die auf ein lebhaftes Interesse stieß. Auch eine Diskussionsrunde von insgesamt 24 anwesenden zukünftigen Betriebsnachfolgern fand zum ersten Mal im Rahmen eines Verbandstages statt. Dabei wurde vor allen Dingen über Anliegen, Probleme und Ideen der Junioren im FDPW diskutiert. Volker Schaurich wurde dabei zum kommissarischen Jugendsprecher und Ansprechpartner in Juniorenangelegenheiten des FDPW bestimmt.

7.– 9. Juni 1991 – Gemeinsame Busreise nach Paris zur EMO.[Bearbeiten]

Der Geschäftsführer hatte eine gemeinsame Busfahrt im Rahmen der EMO nach Paris organisiert und sich dabei ein erlebnisreiches Wochenendprogramm einfallen lassen. Neben einem Besuch der EMO standen aber auch der persönliche Kontakt und die Geselligkeit im Mittelpunkt dieser Reise. Auf der Heimfahrt gab es noch ein gelungenes Champagner­buffet in Reims, bevor die Busse ihren Weiterweg in südliche bzw. nördliche Richtung antraten.

6. Juli 1991 – Gründung Regional­verband Ost.[Bearbeiten]

Insgesamt 12 Mitgliedsfirmen und 7 Nicht­Mitglieder hatten sich in Dessau zur Gründung des Regionalverbandes Ost eingefunden. Die beiden Verbandspräsidenten Schaurich und Nieberl leiteten diese Zusammenkunft und berichteten über die Ziele, Erfolge und Möglichkeiten des Fachverbandes. Zum 1. Landesvorsitzenden wurde Michael Kreher aus Gornau und zu dessen Stellvertreter Otto Lieke aus Dessau gewählt. Weitere Stellvertreter wurden Herr Hoppe (Hoyerswerda) und Herr Pfundt aus Berlin.

10. Juli 1991 – Mitglied 200 und Mitglied 222 werden in die FDPW-­Familie aufgenommen.[Bearbeiten]

Mit der Firma Köland ­Vertrieb aus Landau in der Pfalz konnte Mitglied Nr. 200 begrüßt werden. Zur Schnapszahl 222 reichte es kurze Zeit später für die Firma Spreyer ­Werkzeugtechnik aus Limburg/Lahn.

14. September 1991 – Vorstandssitzung in Forstinning.[Bearbeiten]

Hier war mit Herrn Kreher erstmals ein FDPW-­Mitglied in seiner Eigenschaft als Landesvorsitzender der Region Ost stellvertretend für die Mitglieder aus den neuen Bundesländern bei einer Vorstandssitzung anwesend. Wichtigster Tagesordnungspunkt war die Umsetzung eines von Herrn Linner in Bad Lauterberg gestellten Antrags bezüglich der Bildung von Fachressorts. Ein Vorstandsmitglied sollte demzufolge alleinverantwortlich solch ein Ressort leiten, wobei die Geschäftsstelle in jeweiliger Absprache die anfallenden Arbeiten durchführen sollte. Folgende Ressortaufteilung wurde vorgenommen: TECHNIK: HOLZWERKZEUGE Dieter Jäger — TECHNIK: METALLWERKZEUGE Ernst Barth + Josef Brinkmann — BERUFSBILDUNG + AUSBILDUNG Anton Wimmer + Josef Brinkmann — ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Gerhard Götz + Klaus­Dieter Körber — WEITERBILDUNG – SEMINARE + KURSE Gerhard Linner — FORSCHUNG + ENTWICKLUNG Anton Wimmer — BETRIEBSWIRTSCHAFT, STEUERN + RECHTE Ludwig Nieberl — SCHIEDSGERICHTSWESEN Ludwig Nieberl — UMWELTFRAGEN + GESUNDHEITSWESEN Peter Schnorr — FINANZEN Ludwig Nieberl — VERBINDUNG ZUR FDPW­JUNIORENGRUPPE Renate Fuchs — ARCHIVAR + CHRONIST Helmut Schaurich — MASCHINEN UND DEREN UMFELD Herbert Wulf

16. September 1991 – Besprechung bei der HWK für München und Oberbayern.[Bearbeiten]

Auf Veranlassung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Verkehr, bei dem der FDPW um eine Anhörung gebeten hatte, fand eine Besprechung mit Innungsvertretern und Vertretern der HWK für München und Oberbayern sowie Schwaben in München statt. Vom FDPW waren die Kollegen Ludwig Nieberl und Anton Wimmer vertreten. Die vom FDPW aufgeworfenen Fragestellungen: Erteilung einer Ausnahmebewilligung — Eintragung in die Handwerksrolle — Zuerkennung einer Ausbildungsbefugnis wurden dabei ausführlich behandelt und letztlich zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht.

16. November 1991 – Juniorentreffen in Fulda­/Bronnzell.[Bearbeiten]

Juniorensprecher Volker Schaurich konnte insgesamt 30 Teilnehmer aus 20 Mitgliedsfirmen begrüßen. Zwei interessante Vorträge standen dabei auf der Tagesordnung: Existenzgründungsfinanzierung im Handwerksbetrieb und Berufsbild und Ausbildungsrahmenplan zum Schneidwerkzeugmechaniker.

31. Dezember 1991 – Neuer Mitgliederstand.[Bearbeiten]

235 Mitgliedsfirmen