2005: Unterschied zwischen den Versionen

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Am darauffolgenden Tag konnte sich die FDPW­ Reisegruppe ein klein wenig in der reizvollen Landschaft um Yamagata umsehen sowie an  einer Führung durch die beiden Betriebe des SESSAKU­FORUM 21 Präsidenten Takai teilnehmen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einer traditionellen Teezeremonie ging es vom Flughafen Yamagata weiter nach Nagoya, eine der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen  des Landes. Ein Kleinbus brachte die FDPW­ Gruppe nach Anjo ins dortige Hotel GRAND TIARA, wo am selben Abend auf Einladung  der Firma WALTER JAPAN ein gemeinsames Abend essen stattfand.
 
Am darauffolgenden Tag konnte sich die FDPW­ Reisegruppe ein klein wenig in der reizvollen Landschaft um Yamagata umsehen sowie an  einer Führung durch die beiden Betriebe des SESSAKU­FORUM 21 Präsidenten Takai teilnehmen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einer traditionellen Teezeremonie ging es vom Flughafen Yamagata weiter nach Nagoya, eine der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen  des Landes. Ein Kleinbus brachte die FDPW­ Gruppe nach Anjo ins dortige Hotel GRAND TIARA, wo am selben Abend auf Einladung  der Firma WALTER JAPAN ein gemeinsames Abend essen stattfand.
 
Tags darauf folgte eine Firmenbesichtigung bei WALTER JAPAN verbunden mit einem Mittagessen, bevor als weiterer Programmpunkt eine Besichtigung der Firma OSG folgte. Waren die vorangegangenen Tage nahezu randvoll gepackt mit Tagungen, Fachgesprächen und Betriebsbesichtigungen, so sollte der letzte Aufenthaltstag in Japan der Kultur und interessanten Sehenswürdigkeiten vorbehalten bleiben. Und so ging es mit dem Kodama­Superexpress in die alte  japanische Kaiserstadt Kyoto, die in Begleitung einer ortskundigen Führerin besichtigt wurde.  
 
Tags darauf folgte eine Firmenbesichtigung bei WALTER JAPAN verbunden mit einem Mittagessen, bevor als weiterer Programmpunkt eine Besichtigung der Firma OSG folgte. Waren die vorangegangenen Tage nahezu randvoll gepackt mit Tagungen, Fachgesprächen und Betriebsbesichtigungen, so sollte der letzte Aufenthaltstag in Japan der Kultur und interessanten Sehenswürdigkeiten vorbehalten bleiben. Und so ging es mit dem Kodama­Superexpress in die alte  japanische Kaiserstadt Kyoto, die in Begleitung einer ortskundigen Führerin besichtigt wurde.  
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[[Datei:2005-1.jpg|200px|thumb|right|FDPW-Reise 2005: Besuch der staatlichen Porzellan-Manufaktur Meißen]]
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[[Datei:2005-2.jpg|200px|thumb|right|FDPW-Reise 2005: Besuch des Porschemuseums in Leipzig]]
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[[Datei:2005-3.jpg|200px|thumb|right|FDPW-Reise 2005: Besuch des Porschemuseums in Leipzig]]
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[[Datei:2005-4.jpg|200px|thumb|right|FDPW-Reise 2005: Besuch des Porschemuseums in Leipzig]]
 
30. September – 3. Oktober 2005 – FDPW­ Reise nach Leipzig – Dresden – Meißen Man traf sich im Hotel Fürstenhof in Leipzig­ City. Nach einer abendlichen Tour durch die weltbekannte Barfußgasse stand tags darauf ein Besuch im Porschewerk Leipzig auf dem Programm. Es folgte, bei nicht gerade idealen Witterungsverhältnissen, eine Stadtbesichtigung in deren Verlauf die wichtigsten Sehenswürdig
 
30. September – 3. Oktober 2005 – FDPW­ Reise nach Leipzig – Dresden – Meißen Man traf sich im Hotel Fürstenhof in Leipzig­ City. Nach einer abendlichen Tour durch die weltbekannte Barfußgasse stand tags darauf ein Besuch im Porschewerk Leipzig auf dem Programm. Es folgte, bei nicht gerade idealen Witterungsverhältnissen, eine Stadtbesichtigung in deren Verlauf die wichtigsten Sehenswürdig
 
keiten besucht wurden. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es am letzten Aufenthaltstag per Bus nach Meißen. Dort konnte die berühmte Porzellanmanufaktur besichtigt werden. Es folgte ein großzügiges Rittermahl im urigen  Gewölbekeller des Pulverturms. Nach diesem Essen wurde Präsident Herbert Wulf mit einer plötzlich aufgetauchten Krone zu August dem Starken der Neuzeit gekürt. Ein lustiger, wunderschöner Abend zum Abschluss und so fiel am nächsten Tag der Abschied umso schwerer.
 
keiten besucht wurden. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es am letzten Aufenthaltstag per Bus nach Meißen. Dort konnte die berühmte Porzellanmanufaktur besichtigt werden. Es folgte ein großzügiges Rittermahl im urigen  Gewölbekeller des Pulverturms. Nach diesem Essen wurde Präsident Herbert Wulf mit einer plötzlich aufgetauchten Krone zu August dem Starken der Neuzeit gekürt. Ein lustiger, wunderschöner Abend zum Abschluss und so fiel am nächsten Tag der Abschied umso schwerer.
 
5. November 2005 – Auflösung des BVS In Langenhagen bei Hannover fand die letzte Delegiertenversammlung des BVS statt, wo nach langem und schwerem Ringen einstimmig beschlossen wurde den Bundesverband Schneid­ und Schleiftechnik aufzulösen. In bewegten Worten ließ Hermann Preuss die zurückliegenden Jahre noch einmal Revue passieren, richtete aber auch den Blick nach vorn und betonte, dass es an jedem Einzelnen liege, wie sich die Zukunft der Messerschmiede entwickle. Und so plädierte er dafür, eine im FDPW ansässige Fachgruppe Messerschmiede zu bilden mit dem Schwerpunkt Aus­ und Weiterbildung. Voraussetzung sei allerdings, dass möglichst viele  Innungsmitglieder Einzelmitglieder im FDPW würden. Dann wäre ihm um die weitere Existenz des alten und ehrwürdigen Messerschmiedehandwerks nicht bange.
 
5. November 2005 – Auflösung des BVS In Langenhagen bei Hannover fand die letzte Delegiertenversammlung des BVS statt, wo nach langem und schwerem Ringen einstimmig beschlossen wurde den Bundesverband Schneid­ und Schleiftechnik aufzulösen. In bewegten Worten ließ Hermann Preuss die zurückliegenden Jahre noch einmal Revue passieren, richtete aber auch den Blick nach vorn und betonte, dass es an jedem Einzelnen liege, wie sich die Zukunft der Messerschmiede entwickle. Und so plädierte er dafür, eine im FDPW ansässige Fachgruppe Messerschmiede zu bilden mit dem Schwerpunkt Aus­ und Weiterbildung. Voraussetzung sei allerdings, dass möglichst viele  Innungsmitglieder Einzelmitglieder im FDPW würden. Dann wäre ihm um die weitere Existenz des alten und ehrwürdigen Messerschmiedehandwerks nicht bange.

Version vom 16. Februar 2016, 16:23 Uhr

1. Januar 2005 – Der FDPW wird Vollmitglied beim ZDH in Berlin. Endlich war ein großes Ziel erreicht! Der FDPW wurde per 1. Januar 2005 offi ziell in die Bundesvereinigung der Fachverbände im Deutschen Handwerk aufgenommen. Gleichzeitig wurde dem FDPW neben dem Stimmrecht auch eine ge wisse Mitwirkungspflicht bei den Entscheidungen im Handwerk übertragen. Die Freude war zu Jahresbeginn im FDPW­Kollegenkreis groß, konnten doch nahezu unerreichbar scheinende und letztendlich doch durchsetzbare Ziele erkämpft und erreicht werden. 18.– 20. März 2005 – FDPW­Verbandstag in Kassel Nach Kassel ging es diesmal zum Verbandstag. Schon am Vorabend sorgten an die 120 Stehparty­Gäste für die Grundlage einer gelungenen Veranstaltung. Der neue Geschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks Rechtsanwalt Schwannecke hielt eine mit viel Applaus und Zustimmung bedachte Festansprache. Mit viel Routine wurden anschließend die notwendigen Verbandsregularien abgehandelt. Der erste Fachvortrag behandelte ein etwas heikles Thema und befasste sich mit der Produkthaftung. Auf das Referat „In 15 Stunden zur Fachkraft Schleiftechnik“ von Helmut Schaurich war man genauso gespannt wie auf den Vortrag „Neuentwicklungen in der Schleifscheibentechnik“. Gelungener Abschluss der Fachreferate war ein Vortrag von Fritz Breitmeier von der Firma WALTER AG, der seine nach neustem Stand modifizierte Maschinenstundensatzberechnung in anschaulichen Varianten vortrug. Für die mitgereisten Damen gab es ein abwechslungsreiches Programm u. a. eine Fahrt mit einer Oldtimer­Straßenbahn durch die Stadt Kassel bis zur Wilhelmshöhe. Krönender Abschluss des Verbandstages war wieder einmal der Festabend. Ein echter Höhepunkt der FDPW­Geschichte – JAPANREISE 2005 Eine zwölfköpfige Delegation des FDPW weilte im Mai 2005 auf Einladung des japanischen Fachverbandes SESSAKU FORUM 21 in Japan. Bereits im Jahre 2002 anlässlich des Besuches einer japanischen Delegation zur damaligen GrindTec hatte Verbandspräsident Tsukuru Takai den FDPW zu einen Gegenbesuch eingeladen. Im Jahre 2005 war es dann so weit, endlich konnte das gegebene Versprechen, die japanischen Kollegen zu besuchen, eingelöst wer den. Nach der Landung am Flughafen Tokyo/Narita wurde die Gruppe von Frau Emi Yoshizawa, die als Dolmetscherin und guter Geist die FDPW­ Reisegruppe bis zum Abflug betreute, in Empfang genommen und ins Hotel NEW OTANI gebracht, wo die Delegation für die nächsten zwei Nächte untergebracht war. Ein schöner Abschluß des ersten Tages war ein landestypisches Abendessen auf Einladung der Firma VOLLMER. Tags darauf startete die GrandFull­Day­Tour, die den Teilnehmern Tokyo aus allen Blickrichtungen und Höhen zeigte. Am nächsten Tag ging es mit dem Tsubasa­ Superexpress nach Yamagata. Nach kurzer Busfahrt war das KOKUSAI­Hotel erreicht, wo nach Ankunft ein Internationales Symposium anlässlich des FDPW­Besuches unter dem Motto „Die Zukunft der fortgeschrittenen Industrie länder“ begann. Mit 180 Besuchern aus allen Landesteilen Japans war diese Veranstaltung gut besucht und brachte, Dank der Übersetzung ins Deutsche, auch für die FDPW­ Teilnehmer interessante Einblicke in den Alltag des japanischen Wirtschaftslebens. Genauso interessiert lauschten die Gastgeber den Ausführungen des FDPW­Präsidenten Herbert Wulf, als dieser über die in Deutschland geregelte Müll­ und Abfallentsorgung referierte. Am darauffolgenden Tag konnte sich die FDPW­ Reisegruppe ein klein wenig in der reizvollen Landschaft um Yamagata umsehen sowie an einer Führung durch die beiden Betriebe des SESSAKU­FORUM 21 Präsidenten Takai teilnehmen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einer traditionellen Teezeremonie ging es vom Flughafen Yamagata weiter nach Nagoya, eine der wichtigsten Wirtschaftsmetropolen des Landes. Ein Kleinbus brachte die FDPW­ Gruppe nach Anjo ins dortige Hotel GRAND TIARA, wo am selben Abend auf Einladung der Firma WALTER JAPAN ein gemeinsames Abend essen stattfand. Tags darauf folgte eine Firmenbesichtigung bei WALTER JAPAN verbunden mit einem Mittagessen, bevor als weiterer Programmpunkt eine Besichtigung der Firma OSG folgte. Waren die vorangegangenen Tage nahezu randvoll gepackt mit Tagungen, Fachgesprächen und Betriebsbesichtigungen, so sollte der letzte Aufenthaltstag in Japan der Kultur und interessanten Sehenswürdigkeiten vorbehalten bleiben. Und so ging es mit dem Kodama­Superexpress in die alte japanische Kaiserstadt Kyoto, die in Begleitung einer ortskundigen Führerin besichtigt wurde.

FDPW-Reise 2005: Besuch der staatlichen Porzellan-Manufaktur Meißen
FDPW-Reise 2005: Besuch des Porschemuseums in Leipzig
FDPW-Reise 2005: Besuch des Porschemuseums in Leipzig
FDPW-Reise 2005: Besuch des Porschemuseums in Leipzig

30. September – 3. Oktober 2005 – FDPW­ Reise nach Leipzig – Dresden – Meißen Man traf sich im Hotel Fürstenhof in Leipzig­ City. Nach einer abendlichen Tour durch die weltbekannte Barfußgasse stand tags darauf ein Besuch im Porschewerk Leipzig auf dem Programm. Es folgte, bei nicht gerade idealen Witterungsverhältnissen, eine Stadtbesichtigung in deren Verlauf die wichtigsten Sehenswürdig keiten besucht wurden. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es am letzten Aufenthaltstag per Bus nach Meißen. Dort konnte die berühmte Porzellanmanufaktur besichtigt werden. Es folgte ein großzügiges Rittermahl im urigen Gewölbekeller des Pulverturms. Nach diesem Essen wurde Präsident Herbert Wulf mit einer plötzlich aufgetauchten Krone zu August dem Starken der Neuzeit gekürt. Ein lustiger, wunderschöner Abend zum Abschluss und so fiel am nächsten Tag der Abschied umso schwerer. 5. November 2005 – Auflösung des BVS In Langenhagen bei Hannover fand die letzte Delegiertenversammlung des BVS statt, wo nach langem und schwerem Ringen einstimmig beschlossen wurde den Bundesverband Schneid­ und Schleiftechnik aufzulösen. In bewegten Worten ließ Hermann Preuss die zurückliegenden Jahre noch einmal Revue passieren, richtete aber auch den Blick nach vorn und betonte, dass es an jedem Einzelnen liege, wie sich die Zukunft der Messerschmiede entwickle. Und so plädierte er dafür, eine im FDPW ansässige Fachgruppe Messerschmiede zu bilden mit dem Schwerpunkt Aus­ und Weiterbildung. Voraussetzung sei allerdings, dass möglichst viele Innungsmitglieder Einzelmitglieder im FDPW würden. Dann wäre ihm um die weitere Existenz des alten und ehrwürdigen Messerschmiedehandwerks nicht bange.