Beim ZDH-Forum zum Thema „Wie kann eine erfolgreiche Wirtschaftswende gelingen?“ hat Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), in Berlin an die Politik appelliert, die besonderen Bedürfnisse der lohnintensiven und standortgebundenen Handwerksbetriebe stärker in den Fokus zu rücken.
Der ZDH-Präsident betonte, dass politische Maßnahmen konsequent auf das Ziel ausgerichtet sein müssen, die Wachstumsschwäche zu überwinden. „Es fehlen Anreize für Leistung und Investitionen. Die Betriebe brauchen Planungssicherheit und Verlässlichkeit. Das Handwerk ist bereit, Verantwortung zu übernehmen und die großen Herausforderungen gemeinsam mit der Politik anzugehen“, erklärte Dittrich vor den rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am ZDH-Forum.
Gastredner des ZDH-Forums war Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP): „Die große Aufgabe ist ein Umsteuern weg von einem Sozialstaat, der seine Treffsicherheit eingebüßt hat, hin zu einem Klima der Investitionen und Erwirtschaften des Wohlstands statt der Umverteilung. Wir müssen eine Image-Kampagne für den Wert der Arbeit einleiten: Anstrengung und die Bereitschaft für Arbeit sind die Voraussetzungen für Wohlstand und diese Richtungsentscheidung muss unser Land wieder treffen.“
Während an diesem Wochenende die WorldSkills 2024 bereits stattfinden, läuft die Deutsche Meisterschaft im Handwerk sich für dieses Jahr noch warm: In zahlreichen Innungs- und Kammerbezirken bleibt die Anmeldung zur DMH weiterhin möglich! Aber welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um an Europas größtem Berufswettbewerb teilzunehmen? Wo können junge Ausnahmetalente sich anmelden? Wann finden die Wettbewerbe auf Bundesebene statt? Die ZDH-Themenseite rund um die Deutsche Meisterschaft im Handwerk – German Craft Skills klärt auf!
Die Frist zur Abrechnung der Corona-Hilfen endet am 30. September 2024. Bis zu diesem Datum müssen alle Abrechnungen für die Corona-Hilfen wie die Überbrückungshilfen und die November- und Dezemberhilfen eingereicht werden.
Unternehmen und ihre Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer sollten sicherstellen, dass alle notwendigen Unterlagen und Nachweise vollständig und korrekt eingereicht werden, um mögliche Rückforderungen zu vermeiden.
Es ist wichtig, diese Frist ernst zu nehmen, da es bislang keine Hinweise auf eine weitere Verlängerung der Abrechnungsfrist gibt. Wer diese Frist versäumt, riskiert, dass die erhaltenen Hilfsgelder ganz oder teilweise zurückgefordert werden.
In der kommenden Ausgabe der Intec – Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik wird der Bereich Schleiftechnik weiter gestärkt. Die GrindTec wird 2025 nicht mehr als eigenständige Messe durchgeführt. Weiterlesen
Unser Geschäftsführer Prof. Dr. Wilfried Saxler ist mit dem „Handwerkszeichen in Gold“ ausgezeichnet worden. Überreicht wurde es durch Holger Schwannecke,
Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), im Rahmen der FDPW-Mitgliederversammlung 2024 in Fulda. Der Ausgezeichnete dankte mit den Worten:
„Das Handwerkszeichen in Gold zu erhalten ist für mich eine wichtige Bestätigung für die geleistete Arbeit der vergangenen Jahre. Eine Arbeit, die nicht nur ich, sondern
ganz viele für den FDPW, für das Präzisionswerkzeugmechaniker-Handwerk, geleistet haben.“ Die Wertschätzung von externer Seite zeige, dass Präzisionswerkzeugmechaniker
und -mechanikerinnen im Handwerksumfeld einen hohen Stellenwert genießen, und dies motiviere ihn, weiterhin sein Bestes zu geben.
Herzlichen Glückwünsch, lieber Wilfried!
Im Rahmen der FDPW-Mitgliederversammlung vom 7. bis 9. Juni in Fulda wurde der neue Vorstand des Fachverbandes gewählt.
Herzlichen Dank an alle Mitglieder, die eifrig von Ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht und sich aktiv eingebracht haben.
Der neue Vorstand für die nächsten vier Jahre setzt sich folgendermaßen zusammen:
Präsident - Uwe Schmidt
Vizepräsidenten - Udo Herrmann, Stefan Stange
Vertreter der aktiven Mitglieder - Andreas Haar, Hannes Kock, Ludwig-Peter Linner
Vertreter der fördernden Mitglieder - Thomas Löhn, Stephan Meinel
Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Andreas Grabmeier und Claus Itterheim.
Wir wünschen dem neuen Vorstand alles Gute und gutes Gelingen für die kommenden vier Jahre.
Auf dem Bild fehlen Andreas Haar und Hannes Kock.
Sich einbringen, informiert bleiben und die Zukunft des Fachverbandes mitgestalten – dies können die Teilnehmer/innen der kommenden Vollversammlung des FDPW im Juni ausgiebig tun.
Vom 7. bis zum 9. Juni treffen sich die Mitglieder in der hessischen Stadt Fulda und entscheiden mit ihrer Stimme auch über die Zusammensetzung des neuen Vorstandes.
Mit den Worten: „Nutzen Sie diese Gelegenheit und beteiligen Sie sich aktiv an den Entscheidungsprozessen. Zeigen Sie Ihr Engagement für den Verband und stärken Sie dadurch die
Gemeinschaft“, lädt FDPW-Präsident Uwe Schmidt alle Mitglieder zum Verbandstag ein. Er stellt sich gemeinsam mit weiteren Vorständen zur Wiederwahl für die nächste Wahlperiode und
hofft auf rege Teilnahme.
„Herzlich Willkommen heißen möchten wir auch alle, die sich für unseren Verband interessieren und uns gerne kennenlernen möchten“, so Schmidt weiter. Eine unkomplizierte Anmeldung
über die Geschäftsstelle des FDPW sei hier jederzeit möglich.
Neben der Durchführung der Wahlen und weiteren Regularien ist ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm vorgesehen. Es beinhaltet den Besuch der Jakob-Preh-Schule, ein Aktivprogramm
sowie eine Tour durch die Fuldaer Altstadt. Ausgedehnte Kaffeepausen und gemeinsame Mahlzeiten bieten vielfältige Gelegenheiten zum Austausch und Netzwerken.
Veranstaltungsort ist das moderne Hotel „Platzhirsch“, das mitten in der Innenstadt Fuldas liegt.
Anmeldungen und Fragen zu Organisation sowie Ablauf bitte an die FDPW-Geschäftsstelle unter info@fdpw.de.
Im vielfältigen Unterrichtsangebot des Meisterkurses im Präzisionswerkzeugmechaniker-Handwerk steht auch das Fach Auftragsplanung und-abwicklung auf dem Programm. Während der Vorplanung und auch der Durchführung fallen viele Betriebsdaten an, die erfasst, gelenkt und gesichert werden müssen. Um dem aktuellen Stand der Technik etwas näher zu kommen, suchte der Meisterkurs zusammen mit StR Sebastian Tomm Hilfe bei den Experten des BayernLab Bad Neustadt. Zum Artikel
Aus allen Teilen der Bundesrepublik waren die Absolventinnen und Absolventen des Ausbildungsberufes "Präzisionswerkzeugmechaniker/in" angereist, um ein letztes Mal in der Jakob-Preh-Berufsschule Bad Neustadt Platz zu nehmen. Zur feierlichen Freisprechung und Abschiedsfeier am letzten Märzwochenende hatte die Schulleitung geladen. Drei beziehungsweise dreieinhalb Jahre waren die jungen Leute zum Blockschulunterricht angereist, zum Beispiel aus Hamburg, Berlin, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Kaiserslautern und München.
Alle Schülerinnen und Schüler haben ihre Gesellenprüfung zum/zur Präzisionswerkzeugmechaniker/in mit Bravour bestanden. Und so war die Freude groß, als sie durch Oliver Gayer, Obermeister der Präzisionswerkzeugmechaniker-Innung Nordbayern, freigesprochen wurden und ihre Zeugnisse von Schulleiter Michael Wimmel bekamen. Man sah rundherum nur strahlende Gesichter, auch bei Eltern und Firmenangehörigen, die sie begleiteten. Zum Artikel
Mit der Nachhaltigkeitsberichterstattungrichtlinie (CSRD) droht auch Handwerksbetrieben, die gar nicht direkt berichtspflichtig sind, neue Bürokratie: Denn sie erreichen Fragebögen von Firmenkunden, Banken oder öffentlichen Auftraggebern, mit denen sie Auskunft über Energieverbräuche oder Nachhaltigkeitsaktivitäten geben sollen. Ein freiwilliger, einheitlicher Berichtsstandard kann hier für Entlastung sorgen. Gemeinsam mit Handwerkskammern und Fachverbänden sucht der ZDH bis zum April Betriebe, die diesen freiwilligen Bericht auf Mittelstands- und Praxistauglichkeit testen. Die wichtigsten Informationen zur Teilnahme am Praxistest finden Sie hier.
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) fordern auch für Azubis deutschlandweit ein ermäßigtes Deutschland-Ticket, das die Verkehrsminister von Bund und Ländern bislang nur für Studentinnen und Studenten vereinbart haben. „Wir werben mit Nachdruck dafür, bei der vergünstigten Abgabe des Deutschlandtickets nicht nur Studierenden, sondern auch Auszubildenden bundesweit gleiche Vorteile einzuräumen“, so der Appell von DIHK-Präsident Peter Adrian und ZDH-Präsident Jörg Dittrich. Die Fachkräftesicherung sei eine der zentralen Herausforderungen, vor denen Deutschland stehe. Um den weiter steigenden Bedarf an beruflich qualifizierten Fachkräften decken zu können, müsse die berufliche Bildung gestärkt und unterstützt werden.
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11.-14. März 2025
Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik